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Letzte Änderung 13.Oktober 2019

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Ausführung

Bau eines eigenen Heimkinos

Die eigentlichen “Bauarbeiten” begannen im Oktober 2008, nach der Übergabe des gerade erworbenen Reihenhauses. Hierbei wurde als Erstes der mit Estrich versehen Fußboden nivelliert, da er anschließend mit einem schalldämmenden Nadelfilz belegt werden sollte.

An der Fensterseite des Raumes wurden Kästen gebaut, um die vorhandenen Rohre zu verkleiden und so einfacher mit Nadelfilz belegt werden zu können. Der untere Kasten wurde hierbei mit zwei Revisionsklappen versehen um auch im Nachhinein Wartungsarbeiten zu ermöglichen.

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Die gegenüberliegende Seite erhielt einen Vorbau aus OSB-Platten, nachdem an dieser Stelle die wichtigsten Kabel bereits verlegt wurden. Der Vorbau sollte den Einbau von Steckdosen, Lautsprecheranschlüssen, u.a. ermöglichen und später die Leinwand aufnehmen. Auch diese Wand wurde abschließend mit Nadelfilz belegt.

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Die Verlegung der Kabel für die rückwärtigen Lautsprecher und das HDMI-Anschluss-Kabel für den an der Decke angebrachten Projektor wurden in Rohren an der Zimmerdecke befestigt. Diese Arbeitsweise erforderte anschließend ebenfalls eine Verkleidung mit OSB-Platten, nachdem noch Leitungen für den Aufnahme von Einbaustrahlern verlegt wurden.

Insgesamt wurden 10 Strahler mit je 50W Leistung verbaut. Obwohl es nach sehr viel Licht klingt, ist der Raum nicht wirklich hell. Die dunkle Verkleidung der Wände und der Decke schluckt sehr viel Licht. Die Deckenstrahler werden demnächst noch mit einem Funk-Dimmer ausgestattet, um das Licht vom Sitzplatz mit der Universalfernbedienung steuern zu können.

Die Verkleidung der Decke gestaltete sich als eher schwierig. Es gibt nahezu keine schwarzen Verkleidungsmaterialien - von Teppich mal abgesehen. Die mit OSB-Platten abgehängte Decke wurde schliesslich mit selbstklebenden Teppichfliesen versehen. Diese liessen sich einfach verarbeiten und dämmen zudem noch den Schall.